Geheimhaltungsvereinbarung (NDA/Vereinbarung) Vorlage

Geheimhaltungsvereinbarungen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung von Vertrauen, insbesondere in Geschäftszusammenarbeiten oder Verhandlungen, indem sie klar definieren, was vertraulich bleiben muss und die Konsequenzen für einen Verstoß. Im Wesentlichen dient eine Geheimhaltungsvereinbarung als Schutzvorrichtung, die Unternehmen hilft, ihre wertvollsten Informationen zu schützen und gleichzeitig sichere, professionelle Beziehungen zu fördern.

In der Welt von Geschäft und Innovation sind Ihre Ideen Ihr wertvollstes Gut. Mit unserer sorgfältig gestalteten Vorlage für die Geheimhaltungsvereinbarung können Sie sicherstellen, dass Ihre vertraulichen Informationen, innovativen Ideen und sensiblen Daten vor unbefugtem Zugriff und unerwünschter Offenlegung geschützt sind.

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Geheimhaltungsvereinbarung / NDA (Mofidian)

Mofidian Anwaltskanzlei

contract

Geheimhaltungsvereinbarung

Zwischen
NexaCloud Ltd.
13 Mellisa Spurs East Sean KT6 5DX
(jeweils Empfänger/Offenleger)

und


(jeweils Empfänger/Offenleger)

die Parteien genannt, wird die folgende Geheimhaltungsvereinbarung (Vereinbarung) abgeschlossen.

Präambel

Diese Vereinbarung soll die Vertraulichkeit, der seitens des Offenlegers gegenüber dem Empfänger zur Kenntnis gebrachten vertraulichen Informationen sicherstellen und den potentiellen und/oder bestehenden Geschäftsbeziehungen dienen (Zweck). Restriktivere Geheimhaltungsklauseln der Parteien in künftigen Vereinbarungen haben Vorrang vor dieser Vereinbarung.

Jede Partei fungiert sowohl als Empfänger, wenn sie vertrauliche Informationen der anderen Partei empfängt als auch als Offenleger, wenn sie vertrauliche Informationen der anderen Partei gegenüber offenlegt.

Geheimhaltungspflicht

Der Empfänger verpflichtet sich zur absoluten Geheimhaltung vertraulicher Informationen und zur Verwendung dieser ausschließlich zum vereinbarten Zweck (siehe hierzu Punkt I. „Präambel“). Eine Ausnahme davon besteht für die hundertprozentigen Konzerngesellschaften, Mitarbeiter, Geschäftsführer, leitenden Angestellten, Anwälte und Wirtschaftsprüfer - ausgenommen Unterauftragnehmer – des Empfängers (legitimierte Dritte) bei kumulativem Vorliegen folgender Voraussetzungen:

Sie wurden vom Empfänger mittels einer schriftlichen Vereinbarung, die mit den wesentlichen Bedingungen dieser Vereinbarung übereinstimmt, dazu verpflichtet, vertrauliche Informationen streng geheim und vertraulich zu halten.

Sie wurden über den vertraulichen Charakter der vertraulichen Informationen informiert.

Sie benötigen die vertraulichen Informationen unbedingt, um dem Zweck zu entsprechen (siehe hierzu Punkt I. „Präambel“).

Der Empfänger hat die vertraulichen Informationen durch geeignete Maßnahmen vor unrechtmäßiger Offenlegung und unbefugtem Zugriff zu schützen. Geeignete Maßnahmen sind Sicherheitsmaßnahmen, die den Anforderungen des Art 32 DSGVO für die Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten und dem Stand der Technik entsprechen.

Vertrauliche Informationen

Diese Vereinbarung bezieht sich auf sämtliche Informationen, die dem Empfänger bereits offenbart wurden oder künftig offenbart werden, unabhängig von der Art ihrer Offenlegung (vertrauliche Informationen).

Zu diesen vertraulichen Informationen gehören insbesondere Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse, Erfindungen, Know-how, Geschäftspläne, Produkte, Preisangaben, Präsentationen, Finanzinformationen, aktuelle oder frühere Kundendaten und Kundenlisten, Informationen betreffend die Zusammenarbeit, deren Umsetzung oder die Tatsache, dass Gespräche über eine mögliche Geschäftsbeziehung zwischen den Parteien stattfinden.

Um als vertrauliche Information klassifiziert zu werden, ist es insbesondere nicht von Bedeutung, ob diese Informationen

als vertraulich, geschützt oder dergleichen bezeichnet oder gekennzeichnet sind,

ob sie entgeltlich erworben wurden,

in welcher Form (Datenträger etc) sie vorliegen oder

ob sie vom Offenleger geschaffen wurden.

Informationen sind ausschließlich dann keine vertraulichen Informationen

wenn sie zum Zeitpunkt der Unterfertigung dieser Vereinbarung öffentlich bekannt oder zugänglich waren,

wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt öffentlich bekannt oder zugänglich wurden, dies jedoch nicht auf eine Vertraulichkeitspflichtverletzung zurückzuführen ist,

wenn sie vom oder für den Empfänger unabhängig und ohne Bezugnahme auf oder Verwendung von vertraulichen Informationen entwickelt werden,

wenn der Empfänger vor Abschluss dieser Vereinbarung nachweislich bereits Kenntnis hatte, es sei denn, diese Kenntnis ist auf eine Vertraulichkeitspflichtverletzung zurückzuführen oder

wenn die Parteien schriftlich vereinbart haben, dass diese Informationen nicht als vertraulich zu behandeln sind (alle vorstehenden Punkte die Ausnahmen).

Das Vorliegen der Ausnahmen muss vom Empfänger bewiesen werden.

Die vorgenannten Ausnahmen gelten nicht für vertrauliche Informationen, nur weil sie von allgemeineren Informationen umfasst sind, welche öffentlich bekannt oder zugänglich sind, welche dem Empfänger von anderen zur Verfügung gestellt wurden oder welche sich bereits in dessen Besitz befinden. Auch fällt eine Kombination von Informationen nicht allein deshalb unter die vorgenannten Ausnahmen, weil einzelne Informationen öffentlich bekannt oder zugänglich sind, dem Empfänger von anderen zur Verfügung gestellt wurden oder sich in dessen früheren Besitz befinden, sondern nur dann, wenn die Kombination als solche öffentlich bekannt oder zugänglich ist, dem Empfänger von anderen zur Verfügung gestellt wurden oder sich in dessen früheren Besitz befinden.

Mitwirkungspflicht

Nimmt der Empfänger oder legitimierte Dritte eine unrechtmäßige Verbreitung oder Nutzung der vertraulichen Informationen wahr, so wird der Empfänger unverzüglich alle notwendigen Schritte einleiten, um dies zu verhindern und den Offenleger zugleich über die unrechtmäßige Verbreitung oder Nutzung sowie die getätigten und geplanten Schritte informieren.

Erhält der (bevollmächtigte) Empfänger eine rechtsverbindliche Aufforderung einer Behörde oder eines Gerichts (ersuchende Behörde) zur Offenlegung der vertraulichen Informationen (Aufforderung), so hat der Empfänger – im gesetzlich zulässigen Rahmen – den Offenleger unverzüglich schriftlich davon zu unterrichten. Die Unterrichtung hat insbesondere eine Aufklärung über die beantragten vertraulichen Informationen, die ersuchende Behörde, die rechtliche Grundlage für die Aufforderung sowie die erteilte Rückmeldung zu enthalten. Sollte es dem Empfänger untersagt sein, den Offenleger zu benachrichtigen, wird er sich tunlichst um eine Aufhebung des Verbots bemühen, sodass der Offenleger so schnell wie möglich an die erforderlichen Informationen kommt. Der Empfänger wird seine Bemühungen dokumentieren, um sie auf Anfrage nachweisen zu können. Für den Fall, dass die Aufforderung personenbezogene Daten im Sinne von Art. 4 Abs. 1 DSGVO umfasst, hat der Empfänger die Rechtmäßigkeit der Aufforderung zu prüfen. Insbesondere hat er festzustellen, ob die ersuchende Behörde die Befugnisse zur Stellung einer solchen Aufforderung hat sowie die Aufforderung abzuwehren, wenn Gründe dafürsprechen, dass sie unrechtmäßig ist. Angeforderte personenbezogenen Daten darf der Empfänger erst dann weitergeben, wenn ihn die geltenden Verfahrensvorschriften dazu verpflichten. Der Empfänger verpflichtet sich einstweilige Maßnahmen zu beantragen, um die Wirkungen der Aufforderung auszusetzen, bis die zuständige Justizbehörde in der Sache entschieden hat. Der Empfänger hat die Aufforderung, wenn unumgänglich, mit dem Mindestmaß an Informationen – zu messen an der konkreten Aufforderung – zu beantworten.

Zeitlicher Anwendungsbereich

Diese Vereinbarung wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Zudem gilt sie auch rückwirkend für Informationen, die vor dem Inkrafttreten der Vereinbarung an den Empfänger übermittelt wurden.

Alle Geheimhaltungspflichten bleiben auch nach Beendigung der Geschäftsbeziehung der Parteien oder Wegfall des Zwecks wirksam.

Schutz des geistigen Eigentums

Der Empfänger erhält keinerlei Eigentums- oder Nutzungsrechte, Rechte an gewerblichen Schutzrechten, Know-how oder Urheberrechte an den vom Offenleger zur Kenntnis gebrachten vertraulichen Informationen. All diese Rechte verbleiben beim Offenleger. Der Empfänger verpflichtet sich zudem keines dieser Rechte selbst oder durch (legitimierte) Dritte anzumelden.

Haftung

Die Haftung des Offenlegers für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der vertraulichen Informationen wird gemäß den nachstehenden Bedingungen beschränkt.

Die Haftung des Offenlegers wird generell für leicht und grob fahrlässig verursachte Schäden gänzlich ausgeschlossen. Dem Empfänger obliegt der Beweis des Verschuldens, dass der Offenleger seine Pflichten verletzt hat. Die Haftung für entgangenen Gewinn, Mangelfolgeschäden, indirekte/mittelbare Schäden und reine Vermögensschäden jedweder Art wird ausgeschlossen.

Allfällige Schadenersatzansprüche müssen bei sonstigem Ausschluss innerhalb von 12 Monaten ab Kenntnis des Schadens, spätestens jedoch drei Jahre nach dem anspruchsbegründenden Ereignis gerichtlich geltend gemacht werden. 

Eine Haftung des Offenlegers gegenüber anderen Personen als dem Empfänger wird insbesondere für den Fall ausdrücklich ausgeschlossen, dass vertrauliche Informationen mit oder ohne schriftliche Zustimmung des Offenlegers vom Empfänger an Dritte weitergegeben werden. Sollte der Offenleger ausnahmsweise gegenüber einem Dritten haften, so gelten die genannten Haftungsbeschränkungen nicht nur im Verhältnis zwischen dem Offenleger und dem Empfänger, sondern auch im Verhältnis zu Dritten in Bezug auf allfällige gegen den Offenleger erhobene Ansprüche. Der Empfänger wird den Offenleger vollkommen schad- und klaglos halten.

Der Offenleger stellt die vertraulichen Informationen „wie übergeben“ zur Verfügung.

Datenschutz

Die Datenschutzerklärung von NexaCloud Ltd. gemäß Art 13, 14 DSGVO ist unter www.test.at/datenschutz abrufbar, wurde übermittelt oder übergeben.

Die Datenschutzerklärung von gemäß Art 13, 14 DSGVO ist unter abrufbar, wurde übermittelt oder übergeben.

Gerichtsstand, anwendbares Recht und Schlussbestimmungen

Als Gerichtsstand für alle aus oder im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung entstehenden Streitigkeiten - einschließlich Streitigkeiten im Zusammenhang mit deren Verletzung, Beendigung oder Nichtigkeit - zwischen den Parteien, wird das sachlich zuständige Gericht in vereinbart.

Auf diese Vereinbarung findet ausschließlich österreichisches Recht mit Ausnahme seiner Kollisionsnormen sowie des UN-Kaufrechts Anwendung.

Änderungen und Ergänzungen des Vertrags sind nur einvernehmlich möglich und bedürfen der Schriftform; dasselbe gilt für ein Abgehen von dieser Schriftformerfordernis.

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt. Die unwirksame Bestimmung gilt als durch eine wirksame Bestimmung ersetzt, die dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am ehesten entspricht und alle diesbezüglichen Absprachen zwischen den Parteien ersetzt und zusammenführt.

NexaCloud Ltd.
[ Kein(e) Unterzeichner zugewiesen ]
Signatur(en) ausständig. Details
werden nach Abschluss hinzugefügt.
Gegenpartei
[ Kein(e) Unterzeichner zugewiesen ]
Signatur(en) ausständig. Details
werden nach Abschluss hinzugefügt.

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Hintergrundinformationen

Geheimhaltungsvereinbarungen einfach erklärt

Erfahren Sie alles über Geheimhaltungsvereinbarungen. Was sie sind, für wen sie gedacht sind und was sie enthalten sollten.

Was ist eine Geheimhaltungsvereinbarung?

Eine Geheimhaltungsvereinbarung oder Vereinbarung (NDA auf englisch) ist ein rechtsverbindlicher Vertrag zwischen zwei oder mehr Parteien, der die vertraulichen Informationen schützt, die sie miteinander teilen. Eine Geheimhaltungsvereinbarung stellt sicher, dass beide Parteien versprechen, keine sensiblen Informationen der anderen Partei für einen anderen Zweck offenzulegen oder zu verwenden, als vereinbart.

In einer Geheimhaltungsvereinbarung haben beide Seiten die gleichen Verpflichtungen, die Informationen geheim zu halten. Diese Art von Vereinbarung wird oft verwendet, wenn Unternehmen zusammenarbeiten, Ideen austauschen oder sensible Angelegenheiten besprechen.

Sind Geheimhaltungsvereinbarungen rechtsverbindlich?

Ja, Geheimhaltungsvereinbarungen sind rechtsverbindliche Verträge. Um als durchsetzbar zu gelten, müssen sie jedoch mehrere Faktoren erfüllen, darunter:

  • Klarheit und Spezifität: Die Geheimhaltungsvereinbarung sollte klar definieren, welche Informationen als vertraulich gelten.
  • Gegenleistung: Es muss etwas Wertvolles – in Geheimhaltungsvereinbarungen sind das meist sensible Informationen – zwischen den Parteien ausgetauscht werden.
  • Rechtsmäßigkeit: Die Geheimhaltungsvereinbarung darf keine Gesetze oder die öffentliche Ordnung verletzen.

Sobald beide Parteien die Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen, sind sie rechtlich an die in der Geheimhaltungsvereinbarung festgelegten Bedingungen gebunden. Wenn eine Partei gegen die Vereinbarung verstößt, hat die andere Partei möglicherweise das Recht, rechtliche Abhilfe zu suchen, z. B. Schadensersatz oder eine einstweilige Verfügung.

Warum ist die Nutzung von Geheimhaltungsvereinbarungen wichtig?

Schaffung ausgewogener Schutzmaßnahmen

Geheimhaltungsvereinbarungen schaffen Schutz für beide Parteien gleichermaßen und fördern somit das Vertrauen. In gewissem Sinne ist es fairer als eine normale Geheimhaltungsvereinbarung, da die Parteien etwas zu verlieren haben, wenn die Vereinbarung verletzt wird. Wenn beide Parteien rechtlich verpflichtet sind, die Informationen des jeweils anderen zu schützen, ist es einfacher für sie, offen zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und Strategien zu entwickeln, ohne die Angst vor Ausbeutung.

Klarheit der Verantwortlichkeiten

Geheimhaltungsvereinbarungen enthalten spezifische Details wie die Beschreibung der vertraulichen Informationen, die Dauer der Geheimhaltungsverpflichtung und wie jede Partei diese Informationen verwenden darf oder nicht. Wenn Verantwortlichkeiten und Erwartungen klar in Geheimhaltungsvereinbarungen schriftlich festgehalten sind, sind die Verhandlungen und Kommunikationen einfacher und reibungsloser.

Solide rechtliche Grundlage

Durch das Gesetz gestützt sind Geheimhaltungsvereinbarungen die beste Lösung, um die Vertraulichkeit von Vereinbarungen zu garantieren. Wenn eine der Parteien versehentlich – oder absichtlich – vertrauliche Informationen ohne Genehmigung teilt, kann die andere Partei rechtliche Schritte und Abhilfemaßnahmen ergreifen. Eine Geheimhaltungsvereinbarung gibt beiden Parteien die Gewissheit, dass sie die Vereinbarung gegebenenfalls durchsetzen können, wodurch es wahrscheinlicher wird, dass alle die Regeln respektieren.

Wann sollte eine Geheimhaltungsvereinbarung verwendet werden?

Eine Geheimhaltungsvereinbarung kann immer dann verwendet werden, wenn die ausgetauschten Informationen wertvoll sind. Insbesondere in den folgenden Fällen:

  • Geschäftspartnerschaften: Wenn zwei oder mehr Unternehmen eine Partnerschaft oder ein gemeinsames Unternehmen in Betracht ziehen, stellt eine Geheimhaltungsvereinbarung sicher, dass die vertraulichen Informationen beider Parteien während der Gespräche geschützt bleiben.
  • Zusammenarbeit an Projekten: Wenn Sie mit einem anderen Unternehmen oder einer Person an einem Projekt zusammenarbeiten, das den Austausch sensibler Informationen umfasst, ist eine Geheimhaltungsvereinbarung unerlässlich, um diese Informationen zu schützen.
  • Beratungsvereinbarungen: Bei der Einstellung eines Beraters oder Freelancers, der Zugang zu vertraulichen Informationen hat, schützt eine Geheimhaltungsvereinbarung sowohl die sensiblen Daten des Kunden als auch die des Beraters.
  • Forschung und Entwicklung: In Situationen, in denen Unternehmen proprietäre Informationen für Forschungs- oder Produktentwicklungszwecke austauschen, ist eine Geheimhaltungsvereinbarung entscheidend, um das geistige Eigentum beider Parteien zu schützen.
  • Investitionsgespräche: Bei der Diskussion über potenzielle Investitionen oder Finanzierungsmöglichkeiten kann eine Geheimhaltungsvereinbarung helfen, sensible Finanzinformationen und Geschäftspläne vor der Offenlegung an Dritte zu schützen.
  • Mitarbeiterbeziehungen: Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter, insbesondere in Rollen, die den Zugang zu vertraulichen Informationen erfordern, kann eine Geheimhaltungsvereinbarung sowohl die sensiblen Daten des Unternehmens als auch persönliche Informationen, die der Mitarbeiter möglicherweise teilt, schützen.

Schlüsselfaktoren einer effektiven Geheimhaltungsvereinbarung

Definition vertraulicher Informationen

Geben Sie klar an, was als Ihre vertraulichen Informationen gilt. Dies können Dokumente, Daten oder Materialien sein, die zwischen den Parteien geteilt werden, wie z. B. Geschäftspläne, Kundenlisten, Produktdesigns oder Geschäftsgeheimnisse.

Wenn beispielsweise Unternehmen A seine neue Marketingstrategie mit Unternehmen B teilt, gilt diese Strategie als vertraulich. Dies kann Dokumente, Daten, Geschäftsgeheimnisse, Geschäftspläne und alle anderen sensiblen Informationen umfassen, die während der Beziehung geteilt werden.

Verpflichtungen der empfangenden Partei

Stellen Sie sicher, dass beide Parteien zustimmen, die vertraulichen Informationen sicher aufzubewahren und nicht an Dritte außerhalb ihrer Organisationen weiterzugeben. Geben Sie angemessene Schritte zum Schutz der Informationen an, z. B. sichere Aufbewahrung und Zugangsbeschränkung nur für diejenigen, die darauf zugreifen müssen.

Ausnahmen von vertraulichen Informationen

Die Klausel Ausnahmen von vertraulichen Informationen in einer Geheimhaltungsvereinbarung spezifiziert, welche Informationen nicht unter die Geheimhaltungsverpflichtungen der Vereinbarung fallen.

Nutzungszweck

Wie können die vertraulichen Informationen genau verwendet werden? In der Regel sollten die Informationen nur für den in der Geheimhaltungsvereinbarung definierten Zweck verwendet werden.

Dauer der Vertraulichkeit

Definieren Sie die Dauer, in der die Vertraulichkeitsverpflichtungen gelten. Dies kann je nach Art der Informationen und der Vereinbarung zwischen den Parteien variieren.

Konsequenzen eines Verstoßes & rechtliche Abhilfen

Geben Sie die Konsequenzen eines Verstoßes an, einschließlich möglicher rechtlicher Abhilfen, wie z. B. Schadensersatz oder Unterlassungsansprüche, um Verstöße abzuschrecken. Geben Sie an, welche Gesetze des Gerichtsstandes für die Vereinbarung gelten. Dies ist wichtig für die Lösung von Streitigkeiten, die entstehen könnten.

Unterschriften

Zuletzt müssen beide Parteien die Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen, um das Dokument rechtsverbindlich zu machen.

FAQs

Welche Informationen schützt eine Geheimhaltungsvereinbarung?
Sie schützt sensible Informationen wie Geschäftsgeheimnisse, Geschäftspläne, Finanzdaten, Kundenlisten und andere proprietäre Details, die als vertraulich definiert sind.
Wie lange gilt eine Geheimhaltungsvereinbarung?
Die Dauer variiert je nach Vereinbarung, legt jedoch in der Regel sowohl einen aktiven Zeitraum als auch eine Vertraulichkeitsperiode fest, die über die Beendigung hinausgeht.
Was passiert, wenn jemand gegen eine Geheimhaltungsvereinbarung verstößt?
Ein Verstoß kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, einschließlich möglicher finanzieller Schadensersatzansprüche oder gerichtlicher Anordnungen zur Verhinderung weiterer Offenlegungen.
Welche Informationen sind von der Vertraulichkeit in einer Geheimhaltungsvereinbarung ausgenommen?
Typische Ausnahmen umfassen öffentlich zugängliche Informationen, Informationen, die der empfangenden Partei bereits bekannt sind, oder unabhängig entwickelte Daten, ohne Zugriff auf die vertraulichen Informationen der anderen Partei.
Kann eine Geheimhaltungsvereinbarung nach der Unterzeichnung geändert werden?
Ja, aber Änderungen müssen schriftlich vereinbart und von beiden Parteien unterzeichnet werden, um rechtsverbindlich zu sein.
Kann eine Geheimhaltungsvereinbarung Informationen über Geschäftsangelegenheiten hinaus abdecken?
Ja, Geheimhaltungsvereinbarungen können jede vertrauliche Information schützen, einschließlich Forschung, technischer Daten und anderer nicht geschäftsbezogener Materialien.

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